SC Kirchenthumbach 4:2 TSV Eslarn
Tore: 1:0 Fabian Lober (06.), 2:0 Fabian Lober (34.), 2:1 Matej Dobias (39.; 11m), 3:1 Jonas Fuhrich (72.), 3:1 Matej Dobias (78.), 4:2 Manuel Fraunholz (90.)
Zuschauer: 250
Schiedsrichter Felix Wild
Bei der Rückkehr von Ex-SCK-Coach Bernd Häuber an alter Wirkungsstätte erwischte das Heimteam den besseren Start. Nach sehenswerten Fernschuss von Daniel Klempau an die Latte, prallte der Ball direkt vor Fabian Lober auf, der den Ball per Kopf zwar aufs gegnerische Tor bugsieren konnte, jedoch wurde dieser noch vom gegnerischen Schlussmann Patrick Herdegen von der Linie gekratzt. Nur wenige Sekunden später war es erneut Fabian Lober, der vor dem Eslarner Gehäuse gefährlich in Szene gesetzt wurde. Dieses Mal mit dem besseren Ende für den SCK-Stürmer. Nach dem frühen 1:0 fanden die Gäste aus Eslarn besser in die Partie, jedoch ohne die entscheidende Durchschlagskraft. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff war es erneut Fabian Lober, der die zahlreichen SCK-Fans zum Jubeln brachte. Den einzigen Dämpfer für die Dumbächer in der ersten Halbzeit, setzte es in der 39.Minute, in der Matej Dobias per berechtigtem Handelfmeter zum 2:1 verkürzte.
Die Überlegenheit der SCKler war auch im zweiten Durchgang zu spüren, jedoch scheiterten unter anderen Florian Trenz an der Latte und Daniel Klempau nach guter Kombi an der eigenen Präzision. Das fast schon erlösende 3:1 gelang den Dumbächern nach einem cleveren Steilpass über das halbe Spielfeld von Fabian Fuhrich auf seinen jüngeren Bruder Jonas, der den Ball elegante mitnahm und die linke untere Ecke des gegnerischen Gehäuses anvisierte, wo die Kugel am Ende auch landete. Die Entscheidung musste allerdings noch etwas auf sich warten, da erneut Matej Dobias – dieses Mal per genialem Freistoß – den Rückstand für seine Eslarner verkürzte. In der Folge war der Partie anzumerken, dass nun jede Aktion das Spiel entscheiden könnte. Kurz vor dem Ende gelang Manuel Fraunholz, dann der erlösende Treffer zum 4:2 Endstand und tütete somit einen verdienten Heimsieg für den SCK ein.